Verhaltensuntersuchungen

Bei Verhaltensuntersuchungen werden über einen Computer verschiedene Reize präsentiert und die Reaktionen auf diese Reize in Form von Mausbewegung, Tastendruck, Augenbewegung oder andere äusserlich messbare Körperreaktionen aufgezeichnet. Die dargebotenen Reize sind meist audiovisueller Natur, d.h. einzelne Töne, Bilder oder Videosequenzen. Bei den Reaktionen, die studiert werden, kann es sich sowohl um bewusste Antworten (z.B. Tastendruck im Rahmen einer Entscheidungsaufgabe) oder um unbewusste Reaktionen (z.B. spontane Augenbewegungen oder Körperreaktionen) handeln.

Magnetresonanztomographie (MRT)

MRT ist ein Verfahren, mit dem innere Organe, wie z.B. das Gehirn, rein mittels Magnetfelder (ohne radioaktive Belastung) abgebildet werden können. Durch die Messung des sich verändernden Blutsauerstoffgehalts im Gehirn lassen sich mit dieser Methode auch Aktivierungen von verschiedenen Hirnregionen während der Bearbeitung einer bestimmten Aufgabe sichtbar machen (sog. funktionelle MRT).

Sie werden während dem MRT teilweise Aufgaben bearbeiten, die ähnlich sind, wie diejenigen in den Verhaltensuntersuchungen.

Elektroenzephalographie (EEG)

EEG ist ein Verfahren, mit dem Hirnströme an gemessen werden. Dies geschieht durch Elektroden, die mithilfe eines Gels an der Oberfläche des Kopfes befestigt werden.

Ähnlich wie beim MRT werden Sie während dem EEG teilweise Aufgaben bearbeiten, die ähnlich sind, wie diejenigen in den Verhaltensuntersuchungen.

Die Teilnahme am EEG Teil der Studie ist optional.